Online-Pfingstkongress 2024

VOM ICH ZUM WIR

Wie ein breites MIT-EIN-ANDER die Herausforderungen einer globalisierten Welt lösen kann

Ursula LyonUmfassender Weg
Ursula Lyon
Claudine Nierth & Simon HoffmannMehr Demokratie - Das resiliente Wir
Claudine Nierth & Simon Hoffmann
Paul LendvaiÜber die Heuchelei
Paul Lendvai
Jürgen KaubeDie gespaltene Gesellschaft?
Jürgen Kaube
Cyriak SchwaighoferGoldegger Dialoge - eine Institution des WIR
Cyriak Schwaighofer
Eva-Maria AltemöllerClub der Idealisten
Eva-Maria Altemöller
Michael KöhlmeierWenn ich WIR sage
Michael Köhlmeier
Johannes SiegmundVerteidigung einer Zukunft für alle
Johannes Siegmund
Peter ReichlHomo Cyber
Peter Reichl
Erwin ThomaVon der Natur lernen: Modell Kirschbaum
Erwin Thoma
Erwin WagenhoferNichts existiert unabhängig
Erwin Wagenhofer
Bernhard Steindl, Helga Kromp-Kolb, Sofia SchererWir sind Teil der Lösung
Bernhard Steindl, Helga Kromp-Kolb, Sofia Scherer
Marlene EngelhornTax me now - Demokratie und Vermögensverteilung
Marlene Engelhorn
Daniela BrodesserArmut und Ausgrenzung
Daniela Brodesser
Helmut BergGeld, das dem Leben dient (Oikokredit)
Helmut Berg
Karin und Klaus GrossmannPioniere der Bindungsforschung
Karin und Klaus Grossmann
Birgit KubikVom langsamen Anerkennen des Andersseins
Birgit Kubik
Leonhard Thun-HohensteinKinder und Resilienz
Leonhard Thun-Hohenstein
Christoph SigristPioniergeist für die Transformation
Christoph Sigrist
Bettina Buchholz & Johannes NeuhauserDas denkende Herz (Etty Hillesum)
Bettina Buchholz & Johannes Neuhauser
Martha ZechmeisterErlösung kommt von unten
Martha Zechmeister
Wolfgang PalaverIn Zeiten des Krieges von Gandhi und Mandela lernen
Wolfgang Palaver
Moses Otii Alir & Maria BiedrawaFrieden kommt nicht von allein
Moses Otii Alir & Maria Biedrawa
Rüdiger Bachmann & Michael SchoettTiefes WIR - Gemeinschaft Schloss Tempelhof
Rüdiger Bachmann & Michael Schoett
Walter BaierUngewöhnliche Allianzen
Walter Baier
Ursula LeutgöbBrückenfestival #WIR
Ursula Leutgöb
Anette SchavanDemokratie braucht Religion
Anette Schavan
Peter SchönhöfferCasa Comun - das gemeinsame Haus
Peter Schönhöffer
Jan FrerichsWilde Kirche
Jan Frerichs

 Judith Kohlenberger

Ein weit gefasstes Wir kommt allen zugute
Die promovierte Kulturwissenschaftlerin forscht am Institut für Sozialpolitik der WU Wien zu Fluchtmigration, Integration und gesellschaftliche Teilhabe. In Ihrem neuen Buch "Wir" plädiert sie für ein starkes, wagemutiges Wir, das Unterschiede als Chance auf Weiter-entwicklung aller begreift.

Buch: Wir - im Kongresspaket zur Auswahl für die ersten 200 KäuferInnen enthalten

13 Kommentare

  • Anna Noever

    Liebe Judith!
    Du sprichst mir aus dem Herzen! Als Ethnologin bin ich einfach unglaublich dankbar für solche Beitrage wie deine es sind….denn…wir sind leider nicht gerade in der Öffentlichkeit sehr vertreten oder bauen selbst zu wenig Brücken…und so viele wichtige Diskussion finden im Aussen zu wenig statt…daher…GANZ WICHTIG erachte ich solche Beiträge wie deine! Denn Beiträge in dieser Richtung braucht es dringend, um Schienen zu einem NEUEN WIR BEWUSSTSEIN zu bauen! Und….mir fehlt ganz stark ein öffentlicher Diskurs was es auch an positiven Ressourcen etc. gibt…denn sie sind es wo das WIR entsteht oder das einander näher kommen….was ist das Verbindende und nicht nur das Trennende? Das ist eine Frage, die mir ganz besonders zentral erscheint! Alles Liebe Anna

    • Judith Kohlenberger

      Liebe Anna,

      vielen Dank für deine Worte, sie sind sehr wohltuend und sprechen mir aus der Seele! Wie schön, dass wir uns im gemeinsamen Bestreben finden. Ich wünsche dir weiterhin alles Gute für dein Tun!

      Alles Liebe,
      Judith

  • Ernestine Radlmair-Mischling

    “Durch den Gegenwind das eigene Feuer nicht auslöschen,
    sondern neu entfachen lassen.” Das ist ein schöner und bestärkender Satz. Ich hoffe, er fällt mir ein, wenn ich das nächste Mal jemandem sagen muss: “Da gehst du über eine rote Linie.” Denn das braucht ziemlich viel Mut, finde ich.

    • Judith Kohlenberger

      Vielen Dank und alles Gute für diesen Vorsatz, möge er gelingen!

  • Liebe Frau Kohlenberger,
    es war eine Wohltat, Ihren Worten zu folgen und sie zu verinnerlichen.
    Besonders ausdrucksstark ist die Formulierung: Krise bedeutet Entscheidungspunkt und dass wir Tiefpunkte brauchen.
    Alles Gute für Ihr Wirken!

    • Judith Kohlenberger

      Liebe Frau Zimmermann,

      herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung und die wertschätzenden Worte! Ich wünsche auch Ihnen alles Gute für Ihr weiteres Tun!

  • Regine Bolkart

    Ganz herzlichen Dank für Ihren Beitrag!
    Sie strahlen positive Resilienz aus und stecken an. Das braucht es in allen Lebensbereichen, auch in den Medien, das Positive im täglichen Miteinander ins Licht rücken, oft sprechen uns negative Dinge mehr an als positive… Internet, Tageszeitungen usw. Ich bin Grafikdesignerin und versuche im Alltag immer wieder positiv zu beginnen, sowohl im privaten wie im beruflichen Bereich.

    • Judith Kohlenberger

      Liebe Regine,

      vielen Dank für die wertschätzende Rückmeldung, über die ich mich sehr gefreut habe! Ich wünsche Ihnen für Ihren Alltag als Grafikdesignerin genau diese positive Grundstimmung, in Wort und Bild. Ein größeres Wir ist möglich.

      Alles Liebe,
      Judith

  • Ueli Keller

    Dieses Gespräch gehört und gedacht: Das mehrheitlich von Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft spassvoll inszenierte, aber an sich handlungsschwache Mainstream-Wir scheint wesentlich der Vermeidung einer sogenannten kognitiven Dissonanz zu dienen: lieber den Kopf in den Sand von Hoffnungen stecken, die eigentlich schon längst gestorben sind, als sich damit auseinanderzusetzen, dass die Krisen, die auf den Schwellen zittern, zu vielen Zusammenbrüchen führen werden, die ohne existenziell tiefgreifende Veränderungen nicht bestmöglich für ein gutes Leben für alle und für alles – Stein und Pflanze, Mensch und Tier – bewältigt werden können.

    • Kohlenberger Judith

      Lieber Ueli Keller,

      danke für Ihre Rückmeldung zum Video! Ich teile die These des immanenten Zusammenbruchs tatsächlich nur bedingt, vor allem aber sehe ich wesentlich mehr Potential in der Hoffnung als Emotion und Triebfeder sozialer Veränderung. Die Schriften der amerikanischen Politologin Erica Chenoweth, die sich beruflich mit Kriegs- und Konfliktforschung (also dem Epitome des Zusammenbruchs!) beschäftigt, finde ich sehr inspirierend. Sie schreibt: “Because success is so highly dependent on power in numbers, I think many movements would benefit from trying to keeping the mood light, fun and humorous. It might pay to celebrate impending victory, rather than encouraging solemn or angry venting session.” https://www.nonviolent-conflict.org/resource/participation-everything-conversation-erica-chenoweth-2/

      Mit meinem Buch und meiner Herangehensweise an ein größeres Wir habe ich versucht, mich genau dieser Strategie anzuschließen. Die Klimakrise ist wohl einer der größten Herausforderungen, der wir uns als Menschheit gegenüberstehen. Genau deshalb kann man ihr nur mit Mut und Hoffnung, und nicht mit Angststarre begegnen.

      Alles Liebe,
      Judith Kohlenberger

      • Ueli

        Angststarre, wie sie beispielsweise im Zusammenhang mit Corona produziert wird, finde ich ebenso wenig zukunftsfähig, wie die kollektiv organisierte Vermeidung von kognitiven Dissonanzen, um das Bewusstwerden und das Wahrnehmen von Unstimmigkeiten, die Verhaltens-Änderungen notwendig machen würden, zu be- oder verhindern.

  • Gisela Gisela

    Danke, es war ein sehr inspirierender Beitrag und ihre Wortmeldungen und Sichtweisen haben auch meinen Geist beflügelt und mich gleichzeitig bestärkt den Weg der Vielfalt weiter zugehen und der Frage nach dem “Wie wollen wir leben” immer wieder aufs Neue Raum zu geben. Mich hat auch ihre Aussage bewegt, dass derzeit so Vieles unreflektiert und unzensiert gesagt werden “darf”. Ja, das nehme ich auch wahr und gleichzeitig nehme ich auch wahr, dass manches nicht gesagt werden darf – es braucht auch hier eine neue Kultur des Miteinanders. Ein AHA Erlebnis hatte ich auch mit dieser Sichtweise, dass Spaltung vor 50 Jahren gar nicht möglich war, weil politisch nicht denkbar…. Das nehme ich mir mit. Ich nehme mir auch die Bilder des Zerbrechens als Krise/Wendepunt/Eintscheidungspunkt mit – zerbrechen damit Neues entstehen kann JAAA – ebenso nehme ich mir das eindrucksvolle Bild vom zusammengeheilten Oberschenkelknochen mit – und noch so manch anderen Satz – Danke für die Inspiration. Es ermutigt einfach,zu wissen, dass so viele Menschen an einem Miteinander bauen.

    • Judith Kohlenberger

      Liebe Gisela,

      vielen Dank für diese Rückmeldung, sie freut und ehrt mich sehr. Alles Gute Ihnen im täglichen Bemühen um ein größeres Wir!

      Herzlichst,
      Judith

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Judith Kohlenberger

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„Ich glaube, das größte Geschenk, das ich von jemandem bekommen kann, ist, dass er mich sieht, mir zuhört, mich versteht und mich berührt. Das größte Geschenk, das ich einem anderen Menschen machen kann ist, ihn zu sehen, ihm zuzuhören, ihn zu verstehen und ihn zu berühren. Wenn das gelingt, habe ich das Gefühl, dass wir uns wirklich begegnet sind.“

Virginia Satir

Dieser Kongress ist genau richtig für Dich, wenn ...

… Dich Themen wie der Krieg in der Ukraine und anderen Ländern, Corona, Armut, Hunger und fortschreitende Umweltzerstörung wider besseren Wissens belasten und du nach Antworten suchst

… Dir unser indivi-dualistisch geprägtes Denken im Entweder-Oder, Richtig-Falsch, Effizient-Ineffizient, Schwarz-Weiß, Gut-Böse nicht mehr ausreichend scheint, um die damit verbundenen globalen Herausforderungen zu lösen

… Du verstehen willst, wie Individualität und Gemeinwohl zusammengehen

… Du aus Deiner Einzigartigkeit UND Verbundenheit in ein kraftvolles Handeln kommen möchtest für ein gutes Leben für Dich und alle 8 Mrd. Menschen auf diesem Planeten

… Du ermutigende Beispiele von gelungener Einheit in bunter Vielfalt & sozialen Innovationen kennenlernen willst

… Du erfahren willst, was ganz anders denkende Menschen antreibt und was uns mit ihnen verbindet

… Du eine verbindende Kraft in Dir entdecken möchtest, um durch Achtsamkeit, Meditation und Kontemplation gemeinsam ins Tun (Aktion) zu kommen

… Du Tools kennenlernen möchtest, die uns dabei helfen können, in aller Unterschiedlichkeit gemeinsam unseren Planeten zu bewohnen und zu pflegen.

Lasse Dich auch von den anderen Experten inspirieren!

Großartige Interviews mit 33 WeltgestalterInnen aus der Kraft des EINEN-DEN:

Andreas Basu
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Anselm Grün
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Chris Steger
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Claus-Dieter Kaul
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Cynthia Bourgeault
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David Steindl-Rast *
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Egbert Amann-Ölz - Abschlussinterview
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Erich Schwab, Gernot Hadwiger
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Fatima Talalini
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Fernand Braun
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Gerald Hüther
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Haim Omer
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Hanna Gaugler & Team
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Hannah Nathans, Jalda Rebling
Hannah Nathans, Jalda Rebling
Hannah Nathans, Jalda Rebling (deutsche Übersetzung)
Hannah Nathans, Jalda Rebling (deutsche Übersetzung)
Jim Newman
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Klaus-Dieter Platsch
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Lisa und Johanna Frühwald
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Lutz Kosack
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Marion Küstenmacher
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Michael Grün
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Michaela Krömer
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Mike Sandbothe
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Niklaus Brantschen *
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Ramon Pachernegg
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Sebastian Painadath
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Willem Lammers
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