Online-Pfingstkongress 2024
VOM ICH ZUM WIR
Wie ein breites MIT-EIN-ANDER die Herausforderungen einer globalisierten Welt lösen kann
Andrea Löhndorf
Dieses Interview kannst Du Dir, wenn Du zum Kongress angemeldet bist, anschauen in
https://www.scorpio-verlag.de/Buecher/304/Kintsugi.html
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„Ich glaube, das größte Geschenk, das ich von jemandem bekommen kann, ist, dass er mich sieht, mir zuhört, mich versteht und mich berührt. Das größte Geschenk, das ich einem anderen Menschen machen kann ist, ihn zu sehen, ihm zuzuhören, ihn zu verstehen und ihn zu berühren. Wenn das gelingt, habe ich das Gefühl, dass wir uns wirklich begegnet sind.“
Virginia Satir
Dieser Kongress ist genau richtig für Dich, wenn ...
… Dich Themen wie der Krieg in der Ukraine und anderen Ländern, Corona, Armut, Hunger und fortschreitende Umweltzerstörung wider besseren Wissens belasten und du nach Antworten suchst
… Dir unser indivi-dualistisch geprägtes Denken im Entweder-Oder, Richtig-Falsch, Effizient-Ineffizient, Schwarz-Weiß, Gut-Böse nicht mehr ausreichend scheint, um die damit verbundenen globalen Herausforderungen zu lösen
… Du verstehen willst, wie Individualität und Gemeinwohl zusammengehen
… Du aus Deiner Einzigartigkeit UND Verbundenheit in ein kraftvolles Handeln kommen möchtest für ein gutes Leben für Dich und alle 8 Mrd. Menschen auf diesem Planeten
… Du ermutigende Beispiele von gelungener Einheit in bunter Vielfalt & sozialen Innovationen kennenlernen willst
… Du erfahren willst, was ganz anders denkende Menschen antreibt und was uns mit ihnen verbindet
… Du eine verbindende Kraft in Dir entdecken möchtest, um durch Achtsamkeit, Meditation und Kontemplation gemeinsam ins Tun (Aktion) zu kommen
… Du Tools kennenlernen möchtest, die uns dabei helfen können, in aller Unterschiedlichkeit gemeinsam unseren Planeten zu bewohnen und zu pflegen.
Lasse Dich auch von den anderen Experten inspirieren!
Großartige Interviews mit 33 WeltgestalterInnen aus der Kraft des WIR:
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6 Kommentare
Schön wäre es gewesen, die Legende von Kintsugi, den Goldverbindungen zu erzählen, um den Ursprung der Technik mit der Philosophie von Kintsugi zu verstehen um es auf unser Leben zu übertragen.
Verstehen, warum das ICH dadurch zum WIR wird
Ein sehr lebhafter Beitrag, der spüren lässt, dass manche Erkenntnis auch aus eigener Erfahrung kommt – und das ist wichtig, um glaubwürdig zu sein! Danke!
Diese alte japanische Kunst berührt mein Innerstes und ein Gedanke kommt immer wieder: The Beauty in the Broken!
Danke für den Impuls!
Danke, ich füge mich gerne in die große Schale ein…..ein weiteres inspirierendes Gespräch. Gelebt und erfahren, das kommt mitten im Herzen an.
Danke. Beim Zuhören ist mir bei diesem Gespräch bewusst geworden, dass es auf der Welt viele Wir’s zu geben scheint, die als solche so etwas wie grosse Ich’s sind. Aber kaum ein Wir, das die ganze Welt umfasst.
Das war ein sehr inspirierendes Interview für mich.
Zufällig habe ich geradezu unmittelbar bevor ich ich den Beitrag gehört habe einen Werbespott einer Bank gesehen in dem solch eine Kintsugu-Schale (mit Verweis auf diese alte japanische Tradition) verwendet worden ist – fast schon so etwas wie Synchronizität.
Ja, diese Schale scheint offenbar einen ungeheuer vielfältigen Interpretationsraum abzugeben.
In meiner eigenen Wahrnehmung spiegelte sie eher so etwas wie die tatsächliche Situation wieder, in dem Sinne, dass ich sie eher als den Unwillen oder das Unvermögen betrachtet habe, die Probleme wirklich zu lösen zu wollen. Also wenn dem Notleidenden und Hungernden auch noch seine Schale zerbricht mit der er:sie Maisbrei, Reisbrei oder dergleichen fassen kann und er sie notdürftig kitten muss, wird damit begonnen, diese Kittstellen zu vergolden. Insofern sah ich sie eher als Repräsentant der Probleme an, und nicht als deren Lösung. Selbstverständlich sollte es nicht um die Ästhetisierung von eisernen Reisschalen gehen, sondern darum (was in Anbetracht der Erderwärmung immer schwieriger wird) den Hunger endgültig aus der Welt zu schaffen, dann erst kann Kunst wirklich Sinn machen, denn Kunst ist immer eine Reflexion auf das jeweilige Weltverständnis und sie ist auch ein Beitrag zur Versöhnung mit unseren Wahrnehmungen – mit dem Hunger kann es aber keine Versöhnung geben, weder als Erleidende*r, noch als bloße*r Perzipient*in, der:die Hungernde ist in diesem Sinne unversöhnlich.
Sehr interessant war für mich auch, dass von unterschiedlichen “wirs” gesprochen worden ist, bzw. darüber, dass es unterschiedliche Bedürfnislagen nach einem “wir” gibt.
Mir fällt dazu noch ein, dass um zum “wir” zu kommen ein “du” gebraucht wird, ansonsten bleibt alles nur abstrakt. Ein gemeinsames Anliegen oder Interesse erzeugt nur eine Oberfläche von geringer Substanz.
Vielleicht hilft ein Vergleich mit dem “Zwiebelschalenmodell” etwas weiter, um die verschiedenen Ebenen des “wirs” zu verdeutlichen, so in dem Sinne: Familie, engere Freunde, Freunde, Bekannte …, bis zu den an der Sache Interessierten. Ich glaube es geht darum, etwas ein wenig mehr nach innen zu ziehen, zu verdichten, das wichtige Stichwort : Empathie ist schon gefallen und wohl das Mittel zur Erzeugung solch eines Prozesses.
Es ist zwar eins der kürzesten Interviews gewesen, dafür aber um so gehaltvoller.