Online-Pfingstkongress 2024
VOM ICH ZUM WIR
Wie ein breites MIT-EIN-ANDER die Herausforderungen einer globalisierten Welt lösen kann
Veronika Winter
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„Ich glaube, das größte Geschenk, das ich von jemandem bekommen kann, ist, dass er mich sieht, mir zuhört, mich versteht und mich berührt. Das größte Geschenk, das ich einem anderen Menschen machen kann ist, ihn zu sehen, ihm zuzuhören, ihn zu verstehen und ihn zu berühren. Wenn das gelingt, habe ich das Gefühl, dass wir uns wirklich begegnet sind.“
Virginia Satir
Dieser Kongress ist genau richtig für Dich, wenn ...
… Dich Themen wie der Krieg in der Ukraine und anderen Ländern, Corona, Armut, Hunger und fortschreitende Umweltzerstörung wider besseren Wissens belasten und du nach Antworten suchst
… Dir unser indivi-dualistisch geprägtes Denken im Entweder-Oder, Richtig-Falsch, Effizient-Ineffizient, Schwarz-Weiß, Gut-Böse nicht mehr ausreichend scheint, um die damit verbundenen globalen Herausforderungen zu lösen
… Du verstehen willst, wie Individualität und Gemeinwohl zusammengehen
… Du aus Deiner Einzigartigkeit UND Verbundenheit in ein kraftvolles Handeln kommen möchtest für ein gutes Leben für Dich und alle 8 Mrd. Menschen auf diesem Planeten
… Du ermutigende Beispiele von gelungener Einheit in bunter Vielfalt & sozialen Innovationen kennenlernen willst
… Du erfahren willst, was ganz anders denkende Menschen antreibt und was uns mit ihnen verbindet
… Du eine verbindende Kraft in Dir entdecken möchtest, um durch Achtsamkeit, Meditation und Kontemplation gemeinsam ins Tun (Aktion) zu kommen
… Du Tools kennenlernen möchtest, die uns dabei helfen können, in aller Unterschiedlichkeit gemeinsam unseren Planeten zu bewohnen und zu pflegen.
Lasse Dich auch von den anderen Experten inspirieren!
Großartige Interviews mit 33 WeltgestalterInnen aus der Kraft des WIR:
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4 Kommentare
In dieser Welt ist viel schiefgelaufen. Und es ist eine Generation herangewachsen, für die gewaltfreie Kommunikation und Co Working Spaces ganz normal sind. Diese jungen Leute schauen sich um und bringen sich selbst bei, global zusammenzurbeiten und gut auf sich zu achten. Sie hören die neue Welt klopfen und laden uns alle ein, eine Strecke des Marathons des Wandels mitzulaufen.
Ich bin sehr sehr beeindruckt und sehr dankbar. Deine Begeisterung ist ansteckend, Veronika!
Es freut mich sehr zu erfahren, dass und wie sich Veronika Winter zusammen mit ihrer Bewegung vom Prinzip Hoffnung tragen lässt, und es auch noch für viele andere Menschen nachhaltig und vielfältig zum Tragen bringen will. Besonders gut gefällt mir ihr Realismus, der sie nicht den Kopf in den Sand von Illusionen stecken lässt, die keine gute Zukunft bringen können. Eine dieser Illusionen, die mir selber immer wieder begegnet, meint, dass sich aus den Bruchstücken der eigentlich bereits zusammengebrochenen alten Welt nahtlos eine schöne neue Welt basteln lässt.
Ich bin von ganzem Herzen dankbar, daß es dich und und soviele junge Menschen gibt, die den Blick für die Zukunft eben nicht nur auf sich sondern auf das Ganze richten. Dein Mut und Engagement sind Beispiel gebend. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie und nach dem Krieg war der Wiederaufbau und endlich wieder genug zu essen zu haben das Wichtigste. An die Umwelt hat niemand gedacht.
Das Leben hat sich in 75 Jahren so grundlegend verändert, wir besitzen Dinge, von denen wir nicht mal geträumt hatten.
Aber wir haben auch Verantwortung für das Ganze.
Es ist nicht egal, wie und wo Produkte produziert werden. Uns kann es nicht wirklich gut gehen, wenn wir das Elend erleben. Unterstützung zur Selbstversorgung in den Herkunftsländern der Flüchtlinge, sie zu schulen, was wirklich wichtig ist. Sie sollten erkennen, daß es kein Ziel ist, unsere Lebensweise zu erreichen.
Ich weiß nicht, wieso mir gerade bei dir diese Sachen alle einfallen, vielleicht, weil ich dir und deiner Generation zutraue, unsere Versäumnisse wieder in gesunde Bahnen zu lenken.
Alles Gute bei all deinem Tun,
von Herzen
Was mich am meisten bei FFF beeindruckt und auch verblüfft ist dieser riesige Mobilisierungseffekt der rational nicht so ohne weiteres zu erklären ist, so aus dem nichts heraus, durch eine scheinbare nutzlose Geste (Greta mit dem Pappschild: “Schulstreik für das Klima”, was hätte genauso auch sang und klanglos verhallen und gerademal eine Lokalmeldung in der schwedischen Presse hätte verursachen können, natürlich viel besser, dass das der Stein war, der alles zum rollen gebracht hat). Beeindruckend auch diese Leichtigkeit und Einfachheit (z. B. die simplen Pappschilder, statt aufwändige Transparente, oder die unkonventionellen Parolen) der Bewegung. Und alles ganz anders, als wie ich das kenne, keine Abgrenzungen, große Medienpräsenz, große Akzeptanz bei der Bevölkerung. Das alles entspricht so gar nicht der wahren Lehre nach Mickey Mouse, aber der Erfolg spricht für sich.
An dem Interview hat mir besonders gefallen, dass der Blick jetzt erweitert und politischer geworden ist,
z. B. versucht wird enger mit den Gewerkschaften und anderen Bewegungen zusammenzuarbeiten, so wie Zusammenhänge zu sehen zwischen der Klimakrise als das Negativprodukt des Kapitalismus schlechthin, welches seine anderen Negativfolgen wie Rassismus, Sexismus, Lebensverschlechterung der Massen bei Profitmaximierung der besitzenden Klasse (1% werden immer reicher) etc. katalysiert.
Schön, wenn der lange Atem von FFF noch eine Weile anhalten und durch das zwingend, aber auf das notwendigste (wenn überhaupt) beschränkte Einlenken von Seiten der Politik nicht der Wind aus den Segeln genommen wird.