Online-Pfingstkongress 2024
VOM ICH ZUM WIR
Wie ein breites MIT-EIN-ANDER die Herausforderungen einer globalisierten Welt lösen kann
Joachim Bauer
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„Ich glaube, das größte Geschenk, das ich von jemandem bekommen kann, ist, dass er mich sieht, mir zuhört, mich versteht und mich berührt. Das größte Geschenk, das ich einem anderen Menschen machen kann ist, ihn zu sehen, ihm zuzuhören, ihn zu verstehen und ihn zu berühren. Wenn das gelingt, habe ich das Gefühl, dass wir uns wirklich begegnet sind.“
Virginia Satir
Dieser Kongress ist genau richtig für Dich, wenn ...
… Dich Themen wie der Krieg in der Ukraine und anderen Ländern, Corona, Armut, Hunger und fortschreitende Umweltzerstörung wider besseren Wissens belasten und du nach Antworten suchst
… Dir unser indivi-dualistisch geprägtes Denken im Entweder-Oder, Richtig-Falsch, Effizient-Ineffizient, Schwarz-Weiß, Gut-Böse nicht mehr ausreichend scheint, um die damit verbundenen globalen Herausforderungen zu lösen
… Du verstehen willst, wie Individualität und Gemeinwohl zusammengehen
… Du aus Deiner Einzigartigkeit UND Verbundenheit in ein kraftvolles Handeln kommen möchtest für ein gutes Leben für Dich und alle 8 Mrd. Menschen auf diesem Planeten
… Du ermutigende Beispiele von gelungener Einheit in bunter Vielfalt & sozialen Innovationen kennenlernen willst
… Du erfahren willst, was ganz anders denkende Menschen antreibt und was uns mit ihnen verbindet
… Du eine verbindende Kraft in Dir entdecken möchtest, um durch Achtsamkeit, Meditation und Kontemplation gemeinsam ins Tun (Aktion) zu kommen
… Du Tools kennenlernen möchtest, die uns dabei helfen können, in aller Unterschiedlichkeit gemeinsam unseren Planeten zu bewohnen und zu pflegen.
Lasse Dich auch von den anderen Experten inspirieren!
Großartige Interviews mit 33 WeltgestalterInnen aus der Kraft des WIR:
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8 Kommentare
Tausend Dank für dieses inspirierende, mutmachende, zur Empathie zu Mitmensch, Natur und uns selbst aufrufende Interview mit Professor Bauer. Seine Anregungen zum analogen Handeln sind großartig!!!
Joachim Bauer kannte ich bisher noch nicht. Ich bin ganz dankbar und fühle mich glücklich bereichert ob seiner Sichtweise zur über die Menschenwelt hinausgehende Empathie. Sein Buch “Fühlen was die Welt fühlt” steht jetzt auf der Wunschliste für meine im Aufbau befindliche Gästebibliothek. Erstaunlich finde ich, dass er diese Gedanken offenbar aus einem städtischen Umfeld heraus äussert.
Gestern hatte ich eine Gartenhelferin zu Besuch, die sich mit mir auch über die schlängelnden Tiere sowie die dicken Maden (Nashornkäfer) im Kompost freute. Die meisten Menschen zeigen eher Furcht oder Ekel, was bei einem Gefühl der Verbundenheit anders ist – Freude über das vielfältige Leben um uns herum!
Ich teile Ihre Wertschätzung der Enzyklika von Papst Franziskus zu 100 Prozent – und bin auch keine Katholikin. Ihre wohltuende Leidenschaftlichkeit hat mich zu folgendem Einfall gebracht: Der messbare Reichtum, der oft aus Mangel an wirklichem Wohlergehen angestrebt wird und in Überfluss-Verdruss führen kann, wie auch in Hasstiraden von ‘Opfern’ der sozialen Spaltung … ruft die Er-inne-rung wach, dass wirkliches Reichsein nicht in 1. Linie mit Gleichheitsforderungen und den entsprechenden poltischen Maßnahmen befriedet werden kann. Es geschieht vielmehr durch Ansteckung durch den Virus Empathie als späte Evolutionserrungenschaft als einer beherzten und beherzenden menschlichen Fähigkeit, wodurch die Frage nach sozialer Gerechtigkeit mit gutem Wind – sprich dialogischer Antwortsuche auf Augenhöhe – befruchtet und inspiriert wird. Was natürlich das Bewusstsein um Gleichheit schärft und zu einem Einstehen motiviert für ein würdevolles win-win-Leben aller Menschen , die auf diesem Globus leben. Vielen Dank für dieses Aufzeigen, wie uns ( ihre
Worte etwas abgewandelt) ‘der Laden nicht um die Ohren fliegen wird. ‘
Ein ganz herzliches Dankeschön für dieses weitere hochinteressante Interview.
Ich bin zumeist beeindruckt von den Interviewpartnern.
Joachim Bauer kannte ich noch nicht. Manfred Spitzer und Gerald Hüther habe ich viel gelesen oder gehört. Nun hat sich meine Erfahrung um noch einen klugen Menschen erweitert.
Danke
Die Auslegeordnung von Herrn Bauer gehört mittlerweile zum Allgemeinwissen derer, die es wissen, und es anders haben und tun wollen: mein Fühlen von der Welt ist, dass wir eine Minderheit sind.
Ich möchte gerne das Interview mit Joachim Bauer nachhören, finde aber leider den Zugang nicht. Können Sie mir bitte helfen?
Vielen Dank für dieses sehr bereichernde Gespräch mit Joachim Bauer. Ich verfolge seine Arbeit bzw. lese seine Bücher schon seit einigen Jahren und bin immer wieder aufs Neue davon inspiriert und motiviert.
Mich hat das Interview wieder einmal an die Aussagen von Vivian Dittmar erinnert. Sie schreibt in ihrem Buch “echter Wohlstand” von den Grundpfeilern eines Lebens, das in einer völlig neuen Weise reich ist: reich an Zeit, erfüllenden Beziehungen, Kreativität, Verbundenheit mit den Mysterien des Lebens und der unbändigen Schönheit der Natur. Sie zeigt, dass ein gutes Leben nicht im Widerspruch zu einem notwendigen ökosozialen Wandel der Gesellschaft steht, sondern im Gegenteil dadurch erst ermöglicht wird. Eigentlich sind wir uns einig, dass die physiologischen Grundbedürfnisse für jeden Menschen erfüllt werden müssen, um überhaupt weiter denken zu können und dass es dann noch seelische, emotionale Bedürfnisse des Menschen gibt, denen wir alle unterliegen. Und doch laufen wir alle Gefahr selbst das rechte Maß zu verlieren und damit auch die Mitmenschen aus dem Gleichgewicht zu bringen. Gutes Leben braucht gute Beziehungen, diese aber gibt es nur, wenn alle gut leben können, oder?