Pfingstkongress

VOM ICH ZUM WIR

10. - 20. Mai 2024

Joachim Bauer

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Joachim Bauer

Fühlen, was die Welt fühlt
Joachim Bauer
"Die Evolution hat uns mit dem Verlangen nach gelin-genden Beziehungen ... aber nicht mit einem Automa-tismus ausgestattet, der uns gute Beziehungen garantiert. Diese Lücke zwingt die Menschheit, sich auf einen Suchprozess zu begeben ... Diesen nennen wir Kultur" - so der bekannte Neurowis-senschafter und Buchautor.

Speaker-Webseite (wenn vorhanden):

8 Kommentare

  • Almut v.Welck

    Tausend Dank für dieses inspirierende, mutmachende, zur Empathie zu Mitmensch, Natur und uns selbst aufrufende Interview mit Professor Bauer. Seine Anregungen zum analogen Handeln sind großartig!!!

  • JJ

    Joachim Bauer kannte ich bisher noch nicht. Ich bin ganz dankbar und fühle mich glücklich bereichert ob seiner Sichtweise zur über die Menschenwelt hinausgehende Empathie. Sein Buch “Fühlen was die Welt fühlt” steht jetzt auf der Wunschliste für meine im Aufbau befindliche Gästebibliothek. Erstaunlich finde ich, dass er diese Gedanken offenbar aus einem städtischen Umfeld heraus äussert.
    Gestern hatte ich eine Gartenhelferin zu Besuch, die sich mit mir auch über die schlängelnden Tiere sowie die dicken Maden (Nashornkäfer) im Kompost freute. Die meisten Menschen zeigen eher Furcht oder Ekel, was bei einem Gefühl der Verbundenheit anders ist – Freude über das vielfältige Leben um uns herum!

  • Hanna Gaugler

    Ich teile Ihre Wertschätzung der Enzyklika von Papst Franziskus zu 100 Prozent – und bin auch keine Katholikin. Ihre wohltuende Leidenschaftlichkeit hat mich zu folgendem Einfall gebracht: Der messbare Reichtum, der oft aus Mangel an wirklichem Wohlergehen angestrebt wird und in Überfluss-Verdruss führen kann, wie auch in Hasstiraden von ‘Opfern’ der sozialen Spaltung … ruft die Er-inne-rung wach, dass wirkliches Reichsein nicht in 1. Linie mit Gleichheitsforderungen und den entsprechenden poltischen Maßnahmen befriedet werden kann. Es geschieht vielmehr durch Ansteckung durch den Virus Empathie als späte Evolutionserrungenschaft als einer beherzten und beherzenden menschlichen Fähigkeit, wodurch die Frage nach sozialer Gerechtigkeit mit gutem Wind – sprich dialogischer Antwortsuche auf Augenhöhe – befruchtet und inspiriert wird. Was natürlich das Bewusstsein um Gleichheit schärft und zu einem Einstehen motiviert für ein würdevolles win-win-Leben aller Menschen , die auf diesem Globus leben. Vielen Dank für dieses Aufzeigen, wie uns ( ihre
    Worte etwas abgewandelt) ‘der Laden nicht um die Ohren fliegen wird. ‘

  • Claudia Hendricks

    Ein ganz herzliches Dankeschön für dieses weitere hochinteressante Interview.
    Ich bin zumeist beeindruckt von den Interviewpartnern.
    Joachim Bauer kannte ich noch nicht. Manfred Spitzer und Gerald Hüther habe ich viel gelesen oder gehört. Nun hat sich meine Erfahrung um noch einen klugen Menschen erweitert.
    Danke

  • Ueli

    Die Auslegeordnung von Herrn Bauer gehört mittlerweile zum Allgemeinwissen derer, die es wissen, und es anders haben und tun wollen: mein Fühlen von der Welt ist, dass wir eine Minderheit sind.

  • Barbara Hartmann

    Ich möchte gerne das Interview mit Joachim Bauer nachhören, finde aber leider den Zugang nicht. Können Sie mir bitte helfen?

  • Alexandra

    Vielen Dank für dieses sehr bereichernde Gespräch mit Joachim Bauer. Ich verfolge seine Arbeit bzw. lese seine Bücher schon seit einigen Jahren und bin immer wieder aufs Neue davon inspiriert und motiviert.

  • Helmut

    Mich hat das Interview wieder einmal an die Aussagen von Vivian Dittmar erinnert. Sie schreibt in ihrem Buch “echter Wohlstand” von den Grundpfeilern eines Lebens, das in einer völlig neuen Weise reich ist: reich an Zeit, erfüllenden Beziehungen, Kreativität, Verbundenheit mit den Mysterien des Lebens und der unbändigen Schönheit der Natur. Sie zeigt, dass ein gutes Leben nicht im Widerspruch zu einem notwendigen ökosozialen Wandel der Gesellschaft steht, sondern im Gegenteil dadurch erst ermöglicht wird. Eigentlich sind wir uns einig, dass die physiologischen Grundbedürfnisse für jeden Menschen erfüllt werden müssen, um überhaupt weiter denken zu können und dass es dann noch seelische, emotionale Bedürfnisse des Menschen gibt, denen wir alle unterliegen. Und doch laufen wir alle Gefahr selbst das rechte Maß zu verlieren und damit auch die Mitmenschen aus dem Gleichgewicht zu bringen. Gutes Leben braucht gute Beziehungen, diese aber gibt es nur, wenn alle gut leben können, oder?

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