Pfingstkongress 2024
VOM ICH ZUM WIR
10. - 20. Mai 2024
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Egbert ist im gleichen Ort aufgewachsen, wo der widerständige, leidenschaftliche, begnadete Vorarlberger Erzähler wohnt, der über Egbert's etwas "verrückt gewordenen" Vater eine liebevolle Kurzgeschichte ("Der Präsident") geschrieben hat.
Als einziger von 33 Interviewpartner weigerte sich der Sprachkünstler, mit bewegtem Bild gezeigt zu werden, ebenso wie er sich weigert, in den (a-)"sozialen Medien" präsent zu sein. Umso stärker wirkt seine wirkmächtige Sprache. Mit dem vereinnahmenden Begriff "Vaterland" kann er ebenso wenig anfangen, wie mit Begriffen „das Volk“, „die Nation“, „die Religionsgemeinschaft“, „die Rasse“, zuletzt gar „die Menschheit“ (insb., "wenn wackere Männer aus Hollywood dieselbe retten"). Jede Form der Moralisierung ist ihm zuwider. Sein Handwerk, das er liebt und wofür unzählige Romane, Hörspiele und Erzählungen Zeugnis stehen, ist das Be-schreiben. Das Interview ist ein wahrer Ohrenschmaus...
Michael Köhlmeier
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2 Kommentare
Ich stimme ihm zu, dass die, die so gierig sind Gutes zu tun, genau so sind, wie die, die so gierig sind Böses zu tun. Es ist die Gier, die sie antreibt und das Ergebnis ist belanglos.
Wie einleuchtend, niemand kann man aus dem WIR ausschließen. Es ist eine Freude für mich Herrn Köhlmeier zuzuhören. Ich bin froh, das Kongresspaket erworben zu haben, so kann ich diesem Schatz an Weisheiten und Feinheiten auch noch später nachspüren. Danke.